1. Was sind die größten Herausforderungen für den FM-Sektor in Spanien in den kommenden Jahren? Was muss verändert werden, um sie zu erreichen?
Aus unserer Sicht gibt es vier Herausforderungen, denen sich der FM-Sektor kurz- bis mittelfristig stellen muss.
Erstens das Management der Flächenverfügbarkeit, mit einem Trend zum „Downsizing“ und einer Verlagerung zu kleineren Büro- und Flächengrößen.
Zweitens: Umsetzung von Strategien und Maßnahmen, die zur Nachhaltigkeit beitragen und die Ziele der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks erfüllen.
Drittens: die digitale Transformation: Die Notwendigkeit, innovative Lösungen wie den Einsatz von Sensoren, Datenanalyse, Prozessautomatisierung und integrierte Managementsysteme zu implementieren, die die datengestützte Entscheidungsfindung verbessern werden.
Und schließlich die Antizipation und Anpassung an neue Trends und Arbeitsweisen, was sich in hybriden Räumen, flexiblen Büros, Coworking-Spaces usw. niederschlägt. Nicht nur zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung, sondern auch als Instrument zur Bindung und Gewinnung von Talenten, da diese Modelle von den neuen Generationen stark nachgefragt werden.
2. Wie können Sie als Anbieter des Sektors den FMs helfen, diese Ziele zu erreichen und sich auf neue Szenarien vorzubereiten?
Die Technologie spielt in dieser Hinsicht eine grundlegende Rolle. Vernetzte Geräte und Informationen in Echtzeit sind der Schlüssel zu einer effizienten Verwaltung der Anlagen.
Die Erzeugung von Daten durch diese Geräte und vor allem ihre Analyse und Nutzung für eine effiziente Verwendung sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Dies ermöglicht eine vorausschauende Wartung, die potenzielle Vorfälle vorhersieht und rechtzeitige Reaktionen ermöglicht.
Außerdem ermöglichen sie eine bessere Raumnutzung und tragen dazu bei, Büros flexibel zu gestalten. Zu den angebotenen Funktionen gehören die Fernverwaltung und -buchung von Räumen, die Kenntnis der Anzahl der Mitarbeiter und der Bürobelegung, die Vorhersage der Personenströme und der Raumnutzung durch Wärmekarten usw.
3. Welche Rolle spielen Ihre Technologien in den sich entwickelnden Managementmodellen, bei denen Effizienz und Nachhaltigkeit an erster Stelle stehen?
Intelligente Schlösser für Schließfächer bieten eine sichere und effiziente Lösung für die Verwaltung der persönlichen Aufbewahrung. Diese Schlösser können mit Zugangsmethoden wie PIN-Codes, RFID-Karten oder sogar mobilen Anwendungen arbeiten und machen physische Schlüssel überflüssig. Dies verringert das Risiko von Schlüsselverlusten, Ersatzkosten und der damit verbundenen Abfallerzeugung.
Darüber hinaus ermöglichen intelligente Schlösser für Schließfächer eine effizientere Verwaltung der Ressourcen und eine bessere Nutzung der verfügbaren Räume.
Sie können auch in Zugangskontrollsysteme für Gebäude integriert werden, so dass alle Funktionen in einer einzigen Plattform oder Anwendung zusammengefasst werden können: Stempeln, Türöffnung, Schließfachzugang usw.
In diese Schlösser können auch zentralisierte Verwaltungssysteme integriert werden, die Echtzeit-Analysen und Daten zur Schließfachnutzung liefern. So können die Verwalter fundierte Entscheidungen treffen, um die Effizienz und die Gesamtleistung der Einrichtungen zu optimieren.
Wir bei Ojmar arbeiten Hand in Hand mit dem FM-Sektor, um ihre Bedürfnisse zu verstehen, Trends zu antizipieren und Lösungen anzubieten, die ihre tägliche Arbeit vereinfachen und erleichtern.
Aus diesem Grund gehen wir neben den intelligenten und vernetzten Schlössern, die wir herstellen, noch einen Schritt weiter: Wir arbeiten an einer nachhaltigen Lösung, die die Branche revolutionieren und ein großer Verbündeter für das Wachstum und die Differenzierung von Unternehmen sein könnte.